Ein Hund kann unter anderem das Gefühl der Akzeptanz, der Geborgenheit, des Zuhörens und der Freude vermitteln, er ermöglicht unverfänglichen Körperkontakt, fungiert als Kontaktstifter, liefert Gesprächsstoff, fördert motorische und kognitive Entwicklungen sowie Eigenaktivitäten des Menschen.

Er unterstützt das Sozialverhalten, vor allem Empathie, Rücksichtnahme, Akzeptanz von Grenzen, Zurückstellung eigener Bedürfnisse und das Verantwortungs- und Pflichtbewusstsein.

Unser Kinderinselhund „Jago“ ist eine große Bereicherung für das Klima im Haus. Er wurde in seiner Prägephase an die Kinder, das Haus und die Geräusche e.c. gewöhnt, damit er zu einem verlässlichen Partner der Kinder werden konnte.

Ruhige oder gehemmte Kinder lernen spielerisch, sich durchzusetzen, damit der Hund „hört“, wilde oder sehr aktive Kinder müssen lernen, sich zurückzunehmen, um mit dem Hund zu agieren. So ist der Hund der Spiegel des eignen Handelns und seine Reaktion die Antwort auf das eigene Tun. Die Kinder lernen so einen respektvollen Umgang mit Tieren.

Kinder dürfen sich immer in ihrem eigenen Tempo dem Hund zuwenden und keines muss sich dem Hund nähern, die Entscheidung liegt immer beim Kind.